5 Autopflege Tipps für 2022 - mamm.ch

Tipp 1: Sei gut organisiert

Wie immer gilt: Organisation und Vorbereitung ist die halbe Miete. Das ist auch in der Autopflege nicht anders. Viel zu oft denken wir, dass es reicht alle Produkte zu sammeln und dann ab zur Waschanlage.

Was dann oft passiert, ist, dass du bei der Waschanlage ankommst und dann erst merkst, dass dir noch etwas fehlt oder du von einem Produkt nicht genug dabei hast. Das ist natürlich sehr ärgerlich.

Im Optimalfall hast du eine physische Checkliste zur Hand, die du einmal durchgehst, bevor du rausfährst. Hast du dir diese einmal angelegt, kannst du diese immer wieder verwenden.

Grob zusammengefasst sollte diese Checkliste folgende Punkte beinhalten:

  • Produktgruppe
  • Produktname
  • Durchschnittsverbrauch pro Anwendung
  • Anwendungshinweise

Bonustipp: Am einfachsten und coolsten ist es, wenn du eine gute Autopflege Tasche hast. Dort kannst du platzsparend und sicher deine Produkte lagern.

 

Tipp 2: Felgenreiniger nie auf nasse Felgen

Wir alle lieben unsere Felgen und das hat einen guten Grund: Die Felgen machen einen wesentlichen Teil am optischen Erscheinungsbild unseres geliebten Autos aus. So können wir auf keinen Fall zulassen, dass diese wie Sau aussehen.

Kein Wunder also, dass Felgenreiniger in aller Munde sind. Ein guter Felgenreiniger kann dir dabei helfen die Felgen von Schmutz und Bremsstaub zu befreien und wieder glänzen zu lassen. Dies aber nur unter der Voraussetzung der richtigen Anwendung durch dich.

 

Ein Fehler den wir immer wieder beobachten: 

Der Felgenreiniger wird auf nasse oder gar heisse Felgen aufgesprüht.

Falsch ist das natürlich, weil so der Felgenreiniger nicht optimal einwirken kann. Wird der Felgenreiniger auf die Felge gesprüht, versucht sich die Chemie mit dem Bremsstaub zu "binden" und diesen dann zu lösen.

Damit dies optimal ablaufen kann, ist es wichtig, dass die Felge vorher nicht nass und schon etwas abgekühlt ist. Abgekühlt, damit die Flüssigkeit nicht verdampft und somit praktisch gar nicht erst einwirken kann.

 

Das ist die optimale Reihenfolge beim Autowaschen:

  1. Auto abkühlen lassen (vor allem Bremsen und Felgen).
  2. Felgenreiniger aufsprühen
  3. Insektenentferner aufsprühen
  4. Alles ca. 3 Minuten einwirken lassen
  5. Auto abspülen

Danach geht es mit der Handwäsche weiter.

 

Tipp 3: Keine Waschbürsten verwenden!

Oft beobachten wir, dass Leute an die Waschanlage fahren, das Auto kurz abspritzen und dann direkt zur eigentlichen Wäsche übergehen. Wer in der Autopflege noch nicht so bewandert ist, benutzt sogar die Waschbürsten in der Waschbox.

Abbildung Waschbürsten Waschbox:

Bitte mach das nicht, denn das tut dem Lack deines Autos nicht gut. Ein Besuch beim Autoaufbereiter lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Grund dafür ist, dass diese Bürsten an sich nicht die schonendsten für den Lack sind und darüber hinaus auch nie sicher ist, wer diese Bürsten wie benutzt hat.

Im Klartext heisst das: Du kannst nie sicher sein, ob diese Bürste beim Vorgänger nicht einmal kurz auf dem Boden war, sich dann ein kleiner Stein in den Borsten versteckt hat, der nun darauf wartet deinen Lack zu zerkratzen.

Wir raten daher von dieser Waschmethode dringend ab.

Eine viel bessere Alternative ist hier unser neuer Waschbürstenüberzug, den du einfach über die Waschbürste drüber stülpen kannst,

 

Tipp 4: Vorwäsche statt direkt Handwäsche

Bevor es also nun wirklich ans Eingemachte geht, ist es wichtig, dass wir einen Zwischenschritt durchführen. Wir führen vor der eigentlichen Handwäsche eine sogenannte Vorwäsche durch.

Dadurch stellen wir sicher, dass wir den groben Schmutz auf dem Lack lösen und dann später bei der Spülung mit dem Hochdruckreiniger leichter entfernen können. Was mit der Vorwäsche nicht weg geht, geht dann mit der Handwäsche definitiv weg.

Die Vorwäsche führen wir mittels einer Schaumwäsche durch. Das bedeutet, dass wir unser Auto erst mal einschäumen. Den Schaum erzeugen wir mit einem Schaumsprühgerät, einem Schaumerzeuger und einem Autoshampoo.

Das ist die perfekte Kombination, um eine möglichst effektive Vorwäsche durchzuführen.

Übrigens: Wir haben im Shop ein entsprechendes Spar-Bundle für die Vorwäsche vorbereitet.

 

Tipp 5: Zwei-Eimer Prinzip bei der Handwäsche

Die Autowäsche führen wir nach der Vorwäsche immer mit dem Zwei-Eimer Prinzip durch. Der Gedanke dahinter ist ganz einfach und sehr schnell erklärt:

Eimer 1 wird mit Wasser und Shampoo gefüllt. Dieser Eimer ist nur dazu gedacht, um den Schaum mit einem Waschhandschuh auf das Fahrzeug aufzutragen.

Eimer 2 wird nur mit klarem Wasser aufgefüllt. In diesem Eimer wird der gebrauchte Waschhandschuh gewaschen. Bitte wringe den Handschuh weg vom Eimer und nicht über dem Eimer. So verringerst du die Gefahr, dass wieder Dreck in den Eimer kommt, welcher dann möglicherweise auf den Lack kommt und dein Fahrzeug verkratzt.

 

So gehst du bei der Handwäsche vor:

Tunke deinen Waschhandschuh in den Eimer mit Schaumwasser, sodass er gut nass ist und auch genügend Schaum aufgenommen hat. Beginne dann im zweiten Schritt von Oben dein Auto zu waschen.

Von Oben waschen bedeutet, dass du zu erst den oberen Teil deines Fahrzeugs mit dem Waschhandschuh wäschst. Ausserdem ist wichtig, dass du nur in kleinen partiellen Stellen dein Auto reinigst, da der Waschhandschuh natürlich Dreck aufsammelt.

Reinige also deinen Waschhandschuh im zweiten Eimer regelmässig, damit du immer einen sauberen Handschuh hast.

 

Gibt es nicht mehr Tipps und Tricks?

Definitiv, es gibt noch viel mehr bei der Autopflege zu beachten. Diese 5 Tipps waren nur ein paar grundlegende Dinge, die wir alle beachten sollten.

Mit unserem Autopflege Blog haben wir ein Medium ins Leben gerufen, wo wir nach und nach alle Bereiche der Autopflege beleuchten und besprechen werden.

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